Kinderoper Papageno Wien
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Die Zauberflöte
Am Mittwoch, den 16. November 2005 gab es eine Aufführung der Oper "Die Zauberflöte" von Wolfgang Amadeus Mozart. Zwei Opernsänger (eine Frau und ein Mann) spielten und erzählten und sangen die wichtigsten Szenen und Lieder der Oper. Die Dritt- und Viertklässler haben einige Rollen vorher gelernt und durften mitspielen. Aber auch alle anderen Zuschauer durften mitspielen. Alle waren Sklaven (Das klinget so herrlich) und alle waren Feuer oder Wasser.
Zuerst erklärten die Sänger die Stimmlagen Sopran, Alt, Bariton und Bass. Danach wurden einige Kinder ausgewählt, die die drei Damen oder die Schlange spielen sollten. Die Schauspielkinder bekamen ihre Kostüme, ein Dirigent wurde bestimmt und dann ging es los. Hier ist die Geschichte:
Prinz Tamino ist auf der Jagd und wird von einer Schlange angegriffen. (Lied: Zu Hilfe, sonst bin ich verloren). Die drei Damen töten die Schlange. Als Tamino aufwacht, sieht er Papageno, einen Vogelfänger (Lied: Der Vogelfänger bin ich ja). Tamino meint, Papageno hätte die Schlange getötet. Papageno lässt ihn in dem Glauben. Für diese Frechheit verpassen die drei Damen Papageno ein Schloss für den Mund. Die drei Damen zeigen Tamino ein Bild von Pamina, der Tochter der Königin der Nacht. Sie erzählen ihm, Sarastro hätte Pamina entführt. Tamino verliebt sich beim Anblick des Bildes in Pamina (Lied: Dies Bildnis ist bezaubernd schön). Papageno und Tamino sollen die Königstochter befreien. Zur Unterstützung erhalten sie zwei Zauberinstrumente, ein Glockenspiel und eine Flöte. Mit deren Hilfe gelangen sie an ihr Ziel (Lied: Das klinget so herrlich). Auch der Plan der Königin der Nacht, den eigentlich weisen und gütigen Sarastro umzubringen, scheitert kläglich (Lied: Rachearie). Und ganz zum Schluss bekommt Papageno mit Hilfe des Glockenspiels auch noch seine Papagena.