20. Oktober 2009
Ein wunderschöner Herbsttag, aber es ist bitterkalt.
Die Sonne scheint, die Wiesen und Felder sind überzogen mit Reif.
Die Sonne beginnt, den Reif schmelzen zu lassen.
Als wir auf der Wiese ankamen, sahen wir grünes Gras auf den sonnenbeschienenen Teilen der Wiese uns Reif auf den Teilen, die im Schattenlagen.
Zuerst untersuchten wir den Reif. Klar, er war kalt. Und er sah ähnlich aus wie Schnee. Sehr schnell schmolz er in der Hand. Langsamer schmolz er auf den Handschuhen.
Im Kreis haben wir gehört, gesehen, gerochen und gefühlt. Wir sollten die Veränderungen zum Letztenmal herausfinden.
Wir hörten Baulärm von einer Baustelle, die mindestens 2 km entfernt war. Aber auch Vögel konnten wir hören, Spatzen und Krähen.
Gesehen haben wir vor allem weniger: es gab fast keine Blüten mehr, sogar die giftige Herbstzeitlose ist verschwunden. Auch das Gras kam uns weniger vor.
Gerochen haben wir fast nichts. Ob das an der Kälte liegt?
Das Gras fühlte sich viel härter an. Lisa meinte, beim letzten Mal sei es noch weich wie ein Kopfkissen gewesen, aber heute wollte sie ihren Kopf nicht darauf legen.
Wir bekamen eine Schreibaufgabe. Mitten auf der Wiese? Ohne Papier und Bleistift? Seht selbst, wir haben mit Gras Buchstaben und kleine Wörter geschrieben.
Es war zwar kalt, aber wir hatten einen wunderschönen Ausflug auf unsere Wiese.