11. Juni 2010
Tag der Wiesenforschung
So sieht unsere Wiese im Juni aus
Ein bisschen näher betrachtet
Nach der großen Pause ging es los: Jede Gruppe hatte ihrer Forscherunterlagen mit dabei, und wir gingen auf unsere Wiese. Uns fiel gleich auf, dass wir etwas hören konnten, was es noch nie zu hören gab: Grillen.
Unsere Wiese war noch nicht gemäht. Das bedeutet, dass alles, was in diesem Jahr gewachsen ist, noch zu sehen ist. Einige Blumen sind zwar schon verblüht, aber dafür kann man die Gräser ganz deutlich sehen.
Wir schlagen unser Lager auf der anderen Seite des Weges auf, auf einem Wiesenstück, das schon gemäht ist. Uns ist klar, dass wir die Wiese nicht betreten können, weil wir sonst das Gras und die Blumen umknicken würden. Der Bauer könnte dann nicht mehr mähen. Wir müssen unsere Wiese also vom Weg aus erforschen. Und ihr könnt euch nicht vorstellen, was wir alles gefunden haben:
Blumen:
Löwenzahn, Klee, Hahnenfuß, Schafgarbe,
Wiesen-Flockenblume, Wiesen-Bocksbart, Gänseblümchen, Spitzwegerich,
Breitwegerich, Klappertopf, Zaungiersch, Mohnblume, Acker-Witwenblume.
Unsere Wiesenforscher
Gräser:
Wiesenrispengras, Wolliges Honiggras, Wiesen-Schwingel, Knäuel-Gras,
Wiesenfuchsschwanz.
Wonach schauen die beiden?
Ja klar! Mohn!
Tiere:
Raupe, Grashüpfer, Assel, Falter, Goldfliege, Ameise, Biene,
Gartenlaubkäfer, Ohrenzwicker, Fliege, Schnellkäfer, Weberknecht, Regenwurm,
Hornissenschwärmer, Heuschrecke, Blattlaus, Wanze, Maus.
Es gab jede Menge zu entdecken