So sieht unsere Wiese im April aus

Gleich als erstes ist uns aufgefallen, dass die Bäume blühen und Blätter bekommen. Die ersten Blumen sind zu sehen: Gänseblümchen, Löwenzahn, Wiesenschaumkraut. Das Gras ist gewachsen und fühlt sich weich an. Wir hören sehr viele Vögel. Eins hören wir nicht: die Autobahn. Wir prüfen die Windrichtung und stellen fest, dass der Wind aus einer anderen Richtung kommt.

Es ist der letzte Tag mit Flugzeugflugverbot wegen der Vulkanasche. Manche Flugzeuge dürfen schon wieder fliegen, und wir glauben, Düsen von Flugzeugen zu hören. Wir vermuten, dass wir Startgeräusche vom Flughafen hören.

Wir untersuchen die Blüten der Bäume. Wir können ganz deutlich die verschiedenen Teile einer Blüte erkennen, die Blütenblätter, die Staubblätter, die Stempel. Wir sehen keine Bienen. Denen ist es bestimmt noch zu kalt.

Wir sind gespannt, ob es den anderen Insekten auch noch zu kalt ist. Ein paar Insekten können wir sehen: eine Hummel, ganz kleine Grashüpfer, Spinnen, eine Biene und Schnecken. Halt, Schnecken sind doch gar keine Insekten. Aber Tiere, die man in den kalten Monaten eben auch nicht sehen kann.

 

Manche Kinder betrachten auch Pflanzen ganz genau und sind überrascht, wie viele Besonderheiten mit einer Lupe zu entdecken sind.

Es macht sehr viel Spaß, an so einem schönen Frühlingstag auf der Wiese zu forschen!

Zurück