Urweltmuseum

Im Urweltmuseum Hauff sind viele Versteinerungen zu sehen, die in Holzmaden gefunden wurden. Vor 180 Millionen Jahren war hier ein großes tropisches Meer. In diesem Meer lebten auch verschiedene Saurierarten. Viele tote Tiere versanken im Schlamm am Grund des Meeres. Weil es dort keinen Sauerstoff gab, lebten dort keine Bakterien. Die toten Tiere wurden deshalb nicht zersetzt, sie konnten nicht verwesen. Ihre Skelette blieben als Versteinerung erhalten.

Das Museum wurde von Bernhard Hauff gegründet. Bernhard Hauff wurde am 4.Juli 1866 in Holzmaden geboren. Sein Vater war Steinbruchbesitzer. Bernhard Hauff war der erste der erkannte, welche Schätze in den Schiefersteinbrüchen verborgen waren. Er begann, die versteinerten Schieferplatten zu präparieren. Weil es das vorher nicht gab, musste er erfinden, wie man das macht. Dafür wurde er von der Universität Tübingen sogar zum Ehrendoktor ernannt.

Das Museum Hauff ist durch die Privatsammlung von Bernhard Hauff entstanden. Neben den Versteinerungen gibt es lebensgroße Modelle von Sauriern, Dioramen, Schautafeln, Videofilme und Animationen.

Es gibt einen großen Garten, in dem viele Dinos aus Plastik stehen. Und es gibt einen großen Sandkasten, in dem man Skelettteile aus Plastik finden kann.

Das Museum ist mit 1000 Quadratmetern Ausstellungsfläche das größte private Naturkundemuseum in Deutschland.

                    

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