Unser
Besuch bei GO-Druck / Teckbote
Am
Freitag, den 7. Dezember 2012, besichtigten wir Viertklässler aus der
Grundschule Holzmaden die Firma GO Druck. Schon in den Tagen davor hatten wir im
Unterricht erfahren, wie früher Bücher hergestellt wurden. Nun wollten wir
sehen, wie eine Druckerei heute funktioniert.
Am
Eingang empfing uns Herr Panni. Zuerst führte er uns in den Konferenzraum, wo
wir einen Film ansahen, wie der Teckbote produziert wird. Es ist unglaublich!
Die Zeitung wird von 22.00 Uhr bis 2.00 Uhr 18.000 mal gedruckt! Außerdem
erfuhren wir, was GO-Druck bedeutet. Das kommt nämlich von Gottlieb,
dem Gründer des Teckboten. „Unser jetziger Chef ist
schon der Ur-Ur Enkel, also die 5. Generation“, erklärte Herr Panni.
Danach führte
er uns an den Mediengestaltern vorbei in die Druckhalle. Dort wurden
Werbeprospekte, Anzeigen, Bedienungsanleitungen, und vieles mehr gedruckt. Es
hat sehr stark nach Druckfarbe gerochen und es war ohrenbetäubend laut. Deshalb
gingen wir bald weiter in die Zeitungs-Druckhalle. Dort war es wesentlich
leiser, denn die Walzen sind ja nur nachts in Betrieb. Das Zeitungspapier ist
auf riesigen Rollen, jede wiegt eine Tonne und ist 1,40m hoch, so groß wie wir!
Eineinhalb Rollen reichen für 18.000 Zeitungen. Davon werden 1.000 Exemplare
nichts und müssen weggeworfen werden. Alle, die wollten, durften eine
Fehldruck- Zeitung mitnehmen. Bei meiner Zeitung (Linus) habe ich den
Druckfehler immer noch nicht entdeckt, obwohl ich sie ganz oft angeschaut habe.
Nachdem
uns Herr Panni die moderne Druckmaschine erklärt hatte, zeigte er uns noch eine
alte Druckerpresse. Es gab auch Bleibuchstaben, die man in einen Kasten aus Holz
setzen konnte, allerdings spiegelverkehrt, da man den Kasten ja umdrehte und auf
das Papier drückte.
Dann war
unsere spannende Reise durch den Teckboten zu Ende.
Bei
Herrn Panni und bei allen Eltern, die uns hin-
und wieder zurück gefahren haben bedanken wir uns herzlich. Es hat uns
sehr gefallen.
Alicia
Schaub, Tine Schempp, Linus Haußmann, Robin Luik