Tiere

war das Thema für unseren Sommer-Waldtag.

Das dumme ist nur, dass Tiere im Wald nur selten zu sehen sind, weil sie sehr scheu sind.

Deshalb haben wir uns einen Experten eingeladen. Der Ranger des Landkreises Esslingen, Herr Gienger, half uns an diesem Waldtag.

Natürlich kann Herr Gienger auch nicht dafür sorgen, dass sich die Waldtiere plötzlich zeigen. Deshalb arbeitet er mit Modellen.

Aber erst mal der Reihe nach....

Wir trafen uns mit ihm am Sportplatz und gingen gemeinsam zum Waldsofa. Dort sprachen wir über Sinne. Die wichtigsten für die Menschen: Sehen und Hören. Bei den Tieren ist das Riechen auch noch sehr wichtig. Wir machten ein paar Experimente zum Sehen und Hören. Wir besprachen, warum die Menschen jeweils 2 Augen und Ohren haben und nicht nur eins.

Unsere Sinne, vor allem das Sehen,  brauchten wir dringend für den Tierweg. Herr Gienger versteckte 10 Tiermodelle in Lebensgröße im Wald. Wir mussten einzeln einen Weg entlanglaufen und dabei alle Tiere zählen, die wir entdecken konnten. Das ist gar nicht so leicht, weil einige Tiere ganz schön getarnt sind.

Auf dem Rückweg gab es die Auflösung. Wir hielten an jeder Stelle, wo ein Tier versteckt war, und Herr Gienger erzählte uns viele interessante Dinge zu den jeweiligen Tieren.

Aber das war noch nicht alles. Als wir zurück beim Waldsofa waren, öffnete Herr Gienger seine mitgebrachte Tüte. darin fanden sich wahre Schätze, die wir sogar anfassen durften: Geweihe, Felle und sogar ein Marderschädel. Und nochmals erzählte er uns zu jedem Gegenstand viel Interessantes.

Dann musste er gehen, wir halfen noch beim Aufräumen.

Für uns gabs dann erstmal ein Vesper. Anschließend hatten wir noch kurz Zeit zum Spielen, bevor wir wieder zurück mussten.

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