Seifenblasen
Als erstes haben wir viele verschiedene Mischungen aus Seife, Spülmittel und Wasser ausprobiert. Aber keine Mischung war so gut wie die Seifenblasenlösung, die es zu kaufen gibt.
Die ist aber sehr teuer. Deshalb haben wir weiter experimentiert. Dabei haben wir festgestellt, dass destiliertes Wasser besser geeignet ist als normales Wasser. Am einfachsten ist dieses Rezept:
Mische einen Teil Spülmittel mit drei Teilen Wasser. Wir haben festgestellt, dass es Spülmittelmarken gibt, mit denen es besser funktioniert und eben auch andere. Wir wollen aber keine Werbung machen und verraten jetzt also nicht, mit welcher Marke es am besten ging.
Diese Mischung ist für Riesenblasen gut:
Löse 500 g Zucker in 1 l warmen Wasser auf. Anschließend werden 750 ml Spülmittel mit 1 l Wasser vermischt. Beide Lösungen werden zusammengemischt. Dann kommen noch 5 l Wasser dazu und 60 ml Glyzerin.
Wir haben beobachtet, dass alle Lösungen besser sind, wenn sie mindestens 24 Stunden Zeit hatten um durchzuziehen. Das Glyzerin ist nicht wichtig für die Seifenblasen, aber sie glitzern dadurch schöner.
Beim Blasen machen kann man ganz viele verschiedene Sachen ausprobieren. Wir haben es leicht geschafft, nur mit den Händen Seifenblasen zu machen. Toll war auch, mit einem Seifenblasenrahmen zu experimentieren.
So wird der Rahmen hergestellt:
Du brauchst 2 Strohhalme und ca. 80 cm Baumwollfaden. Fädle den Baumwollfaden durch beide Strohhalme und binde ihn dann zu einer Schlaufe zusammen. Nimm je einen Strohhalm in eine Hand und ziehe an beiden Halmen. Du erhältst ein Rechteck. Wenn du dieses Rechteck in Seifenlauge tunkst, bildet sich ein Laugenfilm im Rahmen. Damit kannst du toll experimentieren.
Einmal haben wir Seifenlauge auf ein Backblech geschüttet. Wir bliesen mit einem Strohhalm hinein. Auch so entstehen großartige Gebilde. Wir schafften sogar eine Blase in einer Blase.
Warum platzen Seifenblasen eigentlich? Durch die Schwerkraft wird ja alles Richtung Erde gezogen. So auch die Seifenlauge der Seifenblase. Die Seifenhaut wird oben also immer dünner, und irgendwann ist sie so dünn, dass sie von oben her platzt.